Geschichte

Die Anfänge des Circus Monti reichen weit zurück – bis in die Kindheit von Guido Muntwyler, dem späteren Clown Monti. Schon als Kind liebte er den Circus und vor allem die Clowns über alles. Dass er Kurse für Kinder mit Clown Pello organisierte, war eine logische Folge. Clown Pello sagte ihm einmal: «Du solltest mit deinen Kindern Circus machen.» Die Idee liess Monti nicht mehr los, und so nahm die Geschichte des Circus Monti ihren Lauf.

> zusätzliche Bilder der Programme seit 2003 (teils auch mit Filmaufnahmen)

1977

Erster Auftritt der «5 Montis» im Circus Olympia anlässlich eines Gastspiels in Wohlen.

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1978

Die «5 Montis» reisen während den Sommerferien mit dem Circus Olympia.

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1979

Guido Muntwyler nimmt Urlaub vom Lehrerberuf und reist mit der Familie mit dem Circus Olympia. Vier Montis treten im Programm auf. Tochter Franziska besucht die Kantonsschule.

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1980/81

Zwei weitere Tourneen im Circus Olympia. Johannes bildet sich zum Jongleur aus – Niklaus dressiert Ziegen und Andreas übt erste Schritte auf dem Seil.

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1982/83

Die Familie wohnt wieder in Wohlen. Clown Monti arbeitet als Lehrer – Niklaus und Andreas gehen zur Schule – Johannes bleibt als Jongleur beim Circus.

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1984

Die Familie Muntwyler ist 7 Monate mit einem weiteren Schweizer Circus unterwegs.

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1985

Der Circus Monti startet am 12. März – als «poetisch-schmucker Circus» – auf seine erste Saison, nach einer Vorbereitungszeit von nur wenigen Monaten. Erster Manegenpartner von Clown Monti ist Louis Castellazzi alias «Neverest».

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1986

Nach einem für die damaligen Verhältnisse erfreulichen ersten Jahr startet der Circus Monti auf seine zweite Saison. Als beratender Regisseur wirkt bereits damals Adrian Meyer, Vittoria Michel arbeitet an den Kostümen mit. Brian Hodson, der spätere Einlass-Clown, geht als Tierlehrer mit auf Tournée.

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1987

Zum ersten Mal führt Adrian Meyer Regie. Soweit dies möglich ist, werden die verschiedenen Umbauten inszeniert und die Mitarbeitenden ins Programm miteinbezogen. Dies soll in den darauffolgenden Jahren zur Tradition werden. «Herr Rolf» (Rolf Wüst) agiert erstmals als Sprechstallmeister.

Regie > Adrian Meyer
Kostüme > Vittoria Michel

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1988

Inzwischen ist der Circus Monti mit 40 Personen und 25 Tieren unterwegs. Die vier Welsh-Ponies stossen dazu. Der spätere Kapellmeister Tino Aeby ist als Trompeter mit dabei. Im Zentrum der Clownerie von Monti, Chico und Daly steht eine Telefonkabine.

Regie > Adrian Meyer
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1989

Niklaus Muntwyler übernimmt den Bereich Tiere von Tierlehrer Marcel Mösch. Unter turbulenten Umständen und zur grossen Freude der Familie Muntwyler wird ein vietnamesischer Artist engagiert. Mit seiner spektakulären Säbelbalancenummer avanciert er zum Publikumsliebling.

Regie > Adrian Meyer & Thomy Truttmann
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1990

Gesang und Maskenfiguren setzen spezielle Akzente im Programm. Andreas Muntwlyer gewinnt am 13. Festival Mondial du Cirque de Demain mit seiner Seilnummer die Bronze-Medaille.

Regie > Adrian Meyer & Thomy Truttmann
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1991

Auf Einladung des Olympischen Komitees reist der Circus Monti ins Tessin und gastiert eine Woche im Sportzentrum in Tenero. In Wohlen wird das Winterquartier gebaut. Ende Saison erwirbt Niklaus Muntwyler vier Camargue-Pferde.

Regie > Adrian Meyer & Thomy Truttmann
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1992

Die Familie Muntwyler wagt es, bei der Programmgestaltung einen neuen Weg einzuschlagen, und verbindet Circus mit Theater. Die Figuren und Choreografien des Puppentheaters Bleisch ziehen sich als roter Faden durch die Vorstellung.

Regie > Adrian Meyer & Thomy Truttmann
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1993

Stephan Dietrich begleitet das Publikum als verträumter und verspielter Zaungast «Ferdinand» durch die Vorstellung. Ein russischer Karikaturist verleiht dem Programm mit seinen Zuschauerporträts eine besondere Note. Tobias Muntwyler kommt als erstes Kind der dritten Monti-Generation zur Welt.

Regie > Adrian Meyer, Thomy Truttmann & Katharina Schneebeli
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Mäder

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1994

Am 11. März feiert der Circus Monti zum 10. Mal Première. Elf Montis reisen mit, zehn treten in der Manege auf. Drei quirlige Kobolde (Armelle Fouqueray, Günter Klinger und Andreas Muntwyler) führen durch das Jubiläumsprogramm.

Regie > Adrian Meyer & Thomy Truttmann
Kostüme > Vittoria Michel
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1995

Nina Dimitri führt singend, erzählend und musizierend durch das Programm. Ein grösseres und beheizbares Buffetzelt wird eingesetzt.

Regie > Patrik Kaufmann & Christoph Walt
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Oliviero Giovannoni, Peter Schärli u. a.
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1996

Die vier Clowns Wurstl, Otto, Monti und Alieta (Jörg Bergmann, Nazario Beltrame, Guido Muntwyler und Miryam Ruppanner) stricken am roten Schal, der durchs Programm führt. Mario Muntwyler kommt als zweites Kind der dritten Monti-Generation zur Welt.

Regie > Schang Meier & Daniel Rothenbühler
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Oliviero Giovannoni & Peter Schärli
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1997

«Rauch» und «Brändli» (Adrian Meyer und Stephan Dietrich), die beiden Feuerwehrmänner, werden unfreiwillig Teil des Programms Feuer & Flamme. Der Circus Monti geht online!

Regie > Schang Meier & Daniel Rothenbühler
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Oliviero Giovannoni, Peter Schärli, Albin Brun & Ueli Gygli
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1998

Clown Dimitri führt Regie. Mit dem Programm Der ZirKuss rund um die beiden Dynastien Hochnez und Strepenati gewinnt der Circus Monti den Prix Walo; dies als erster Circus überhaupt.

Regie > Dimitri & Masha Dimitri
Kostüme > Vittoria Michel nach Entwürfen von Dimitri
Musik > Oliviero Giovannoni
Licht > Rolf Schwarzenbach

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1999

Mit dem Programm Der ZirKuss wird auf die zweite Tournée gestartet – der Circus Monti gastiert ausnahmsweise in Liechtenstein und im Tessin. Guido Muntwyler, Clown Monti, stirbt und hinterlässt eine grosse Lücke.

Regie > Dimitri & Masha Dimitri
Kostüme > Vittoria Michel nach Entwürfen von Dimitri
Musik > Oliviero Giovannoni
Licht > Christoph Siegenthaler

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2000

Am traditionellen Treffen einer Circusfamilie sorgt ein zauberhafter Drache für Aufregung. Zum zweiten Mal wird ein Programm mit dem Prix Walo ausgezeichnet.

Regie > Mark Wetter
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Daniel Erismann & Peter Schärli
Licht > Edith Szabò

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2001

Dimitri führt erneut Regie. Das Programm führt zurück zum Ur-Circus, ohne eine Kopie des alten Circus zu sein, ohne nostalgisch zu werden. Es kommt ohne Worte aus.

Regie > Dimitri & Masha Dimitri
Kostüme > Vittoria Michel nach Entwürfen von Dimitri
Musik > Oliviero Giovannoni
Licht > Christoph Siegenthaler

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2002

Erstmals wird bildende Kunst mit Circus vermischt. Die Skulpturen der Luzerner Bildhauerin Barbara Jäggi setzen Schwerpunkte und bereichern das Programm PiffPaffPuff um eine überraschende Dimension. Nicola Muntwyler kommt als drittes Kind der dritten Monti-Generation zur Welt. Ende Saison verlässt Andreas Muntwyler den Circus Monti und realisiert eigene Projekte.

Regie > Adrian Meyer & Schang Meier
Kostüme > Bernadette Meier
Musik > Ben Jeger
Licht > Christoph Siegenthaler

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2003

Clown und Theatermann Ueli Bichsel führt zum ersten Mal im Circus Monti Regie. Er lässt sich von Jean Genets Gedicht «Der Seiltänzer» inspirieren.

Regie > Ueli Bichsel
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Peter Schärli & Absolventen der Musikhochschule Luzern
Licht > Christoph Siegenthaler

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2004

Der Circus Monti feiert am 12. März zum 20. Mal Première. Fünf Nummern der gesamten Truppe stehen im Zentrum des Programmes. Niklaus Muntwyler verlässt mit den Pferden Ende Saison den Circus. Johannes Muntwyler übernimmt mit seiner Familie die Circusleitung.

Regie > Dimitri & Masha Dimitri
Kostüme > Vittoria Michel nach Entwürfen von Dimitri
Musik > Oliviero Giovannoni
Licht > Christoph Siegenthaler

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2005

Die «engagierten» Giraffen, Strausse und Seelöwen reisen erst gar nicht an. Diese melden sich jedoch mit Postkarten aus aller Welt, während die vier Clowns (Estelle Beugin, Simone Fassari, Matthias Kunz und Camilla Pessi) in die verschiedenen Tierrollen schlüpfen. Als erster Schweizer Circus erwirbt der Circus Monti eine neue Zeltanlage, die die EU-Sicherheitsnormen erfüllt.

Regie > Ueli Bichsel
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Peter Schärli und Lars Lindvall
Licht > Christoph Siegenthaler

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2006

Das erste Mal dient eine Theaterkulisse, ein mediterranes Städtchen, als Artisteneingang. Die Manege wird zur Piazza – Piazza Monti heisst denn auch das Programm.

Regie > Didi Sommer & Cécile Steck
Co-Regie > Pablo Ariel Burszyn
Kostüme > Barbara Schleuniger & Maja Abplanalp
Musik > Calogero Lillo Condello
Licht > Christoph Siegenthaler

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2007

Ein komisches Nummerngirl und ein etwas tollpatschiger Direktor (Armelle Fouqueray und Gerardo Daniel Tetilla) führen durch das Programm. Tobias Muntwyler wird an das Festival «Première Rampe» nach Monte Carlo eingeladen. Seine Diabolo-Darbietung wird mit einem Spezialpreis ausgezeichnet.

Regie > Masha Dimitri
Kostüme > Vittoria Michel
Musik > Oliviero Giovannoni
Licht > Christoph Siegenthaler

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2008

«Barsch» und «Egli» (Clo Bisaz und Adrian Meyer), die beiden Fischer, suchen im Programm Eintauchen… den ihnen entwendete Fang. Die Zuschauertribüne wird ersetzt. Diese erfüllt nun – wie das Zelt – die EU-Sicherheitsnormen.

Regie > Gunhild Hamer
Dramaturgische Beratung > Thomy Truttmann
Kostüme > Bernadette Meier
Musik > Ben Jeger
Licht > Christoph Siegenthaler

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2009

Am 13. März 2009 startet der Circus Monti in Wohlen seine 25. Tournée. Das Programm Grand Hotel Monti erzählt die Geschichte eines etwas in die Jahre gekommenen Grand Hotels, dessen Belegschaft um die 5 Sterne kämpft.

Konzept & Regie > Didi Sommer & Cécile Steck
Dramaturgische Beratung > Rico Grandjean & Sasha Mazzotti
Kostüme > Barbara Mens
Musik > Calogero Lillo Condello
Licht > Christoph Siegenthaler

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2010

Rhythmus, Tanz und Akrobatik bilden den roten Faden des 26. Monti-Programmes. Die Artistinnen und Artisten bringen das ganze Chapiteau zum Erklingen und Pulsieren.
Das erste Mal gastiert der Circus Monti während knapp 4 Wochen ausserhalb der Landesgrenzen: in Freiburg i.Brsg. (D).

Konzept & Regie > Corinna Vitale & Oliviero Giovannoni
Kostüme > Barbara Mens
Musik > Oliviero Giovannoni
Licht > Christoph Siegenthaler

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2011

Im Programm monti 2011 – en bloc! begeistert die Mischung aus artistischen Höchstleistungen und der Geschichte rund um einen Wohnblock. Mit zehn verschiedenen Holzkuben werden vor der urbanen Kulisse einzigartige, verblüffende Wohn- und Strassenwelten gebaut. Würfel, Podeste und Türme dienen den Artistinnen und Artisten als mobile Plattformen. 

Regie > Rico Grandjean
Konzeptionelle Mitarbeit > Tom Tafel
Regieassistenz > Andreas Muntwyler
Kostüme > Barbara Mens
Musik > Simon Ho
Licht > Christoph Siegenthaler

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2012

Während der 28. Tournée steht im Chapiteau eine vertikale Welt aus Seilen, Garn und Fäden. Das Artistenteam überzeugt mit hinreissenden Darbietungen, die drei liebenswürdigen Clowns werden vom Publikum ins Herz geschlossen. Das Programm monti 2012 – kopfüber! lockt so viele Zuschauerinnen und Zuschauer ins Monti-Zelt wie schon lange nicht mehr.

Regie > Schang Meier & Andreas Muntwyler
Kostüme > Barbara Mens
Musik > Resli Burri
Licht > Christoph Siegenthaler

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2013

Der Circus Monti wird mit dem Schweizer Innovationspreis 2013 für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität der KTV ATP (heute t. Theaterschaffen Schweiz) ausgezeichnet. Diese Anerkennung wird erstmals einem Circus verliehen.

Zwei Clownfiguren machen sich in monti 2013 – popUp! auf, dem Traum vom Fliegen näher zu kommen. Auf ihrer Suche stossen sie unverhofft auf fantastische Welten, die sich – PopUp-Büchern gleich – bunt und grossartig vor ihren Augen entfalten.

Konzept & Regie > Didi Sommer & Cécile Steck
Kostüme > Barbara Mens
Musik > Pascal «P» Kaeser
Licht > Christoph Siegenthaler

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2014

Das Artistenensemble – und die Kapelle Sorelle – lässt im Programm bonjour la vie! das Universum der heutigen Bohemiens aufleben und erzählt deren Geschichten. Es wird gesungen und getrunken, gefeiert und getrauert, philosophiert und gedichtet. Auf nächtlichen Boulevards, in engen Mansarden und in belebten Cafés entstehen mitreissende Szenen wie auch verträumte, melancholische Momente.
Die 30. Tournée führt den Circus Monti als ersten Herbstcircus auf den neugestalteten Zürcher Sechseläutenplatz.

Konzept > Andreas Muntwyler, Lukas Stäger & Ulla Tikka
Regie > Andreas Muntwyler & Ulla Tikka
Kostüme > Barbara Mens
Musik > Lukas Stäger
Licht > Christoph Siegenthaler
Bühnenbild > Stefan Hegi

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2015

Im Programm tourbillon wird die Manege zum Wartezimmer. Unter die Anwesenden, die besonnen darauf warten, zur imposanten Tür geleitet zu werden mischt sich Oscar, die Hauptfigur. Oscar ist davon überzeugt, dass man hinter der Pforte gewesen sein muss. Getrieben durch seine ahnungslose Neugierde, provoziert er einen tourbillon der Emotionen und es wirbelt ihn in eine unbekannte, surreale Welt. Er verliert die Orientierung und trifft auf ein ungestümes, kunterbuntes und grossartiges Artistenensemble.

Konzept, Regie, Choreographie > Marie-Josée Gauthier & Sylvain Lafortune

Kostüme > Olivia Grandy

Musik > Lukas Stäger

Licht > Christoph Siegenthaler

Per Anfang Januar 2015 übernimmt die Circus Monti AG die Zirkus und Zeltvermietung Alfredo Nock AG und gehört neu mit über 45 Zelten zu den führenden Circuszeltvermietungen Europas.

Als weitere Veränderung fällt die Monti-Tournée 2015 erstmals kürzer und konzentrierter aus, dauert von August bis November und führt den Circus neben Wohlen AG in acht Städte der Deutschschweiz.

Erstmals öffnet 2015 während den Wintermonaten Monti’s Variété in Wohlen AG die Pforten für die Öffentlichkeit. Eine eigens kreierte Inszenierung im bekannten Monti-Stil sorgt für einen rundum gelungenen, festlichen Abend – für Gaumen, Herz und Gemüt. Wegen der grossen Nachfrage nach Plätzen wird kurzfristig eine Zusatzvorstellung angesetzt.

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2016

Eine Grossstadt, bewohnt von kunterbunten Figuren mit den faszinierendsten Talenten. Eine Metropole, in der nichts ist, wie man es erwartet. Ein Ort voller Überraschungen und verblüffender Geschichten. Das ist Downtown Monti, das 32. Monti-Programm. Der rote Faden wird von der in weiss gekleideten Giulietta gesponnen. Etwas naiv aber neugierig landet sie in dieser verrückten Stadt. Nichts scheint unmöglich. Sie sucht Anschluss und trifft auf übermütige, wunderbare Menschen, die sich als begeisterndes Artistenensemble entpuppen. Giulietta schliesst Freundschaften, gelangt von einem Abenteuer zum anderen, wird eigenständiger und buchstäblich immer farbiger.
Das erste Mal seit der Gründung 1985 wirkt niemand der Familie Muntwyler im Programm mit.

Konzept & Regie > Duo Full House – Gaby & Henry Camus
Choreographie > Pierre-Amar Lissner
Kostüme > Olivia Grandy

Musik > Thierry Epiney
Licht > Christoph Siegenthaler

Im Zeltinnern wird 2016 das erste Mal auf die Manegenkästen verzichtet. Damit fällt die letzte Abschrankung weg und die Zuschauerinnen und Zuschauer rücken noch näher ans Geschehen.

Im November und Dezember hat in Wohlen AG zum zweiten Mal Monti’s Variété die Tore geöffnet. Während zwölf öffentlichen und einigen zusätzlichen geschlossenen Abenden hat das Artistenensemble rund um Ulla Tikka und Andreas Muntwyler das Publikum begeistert und für einen neuen Zuschauerrekord gesorgt.

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2017

In der 33. Monti-Inszenierung dreambox dreht sich alles um eine kleine, geheimnisvolle Kiste. Diese wird zum Objekt der Begierde. Arthur, der Finder, benötigt viel Einfallsreichtum, um seinen Schatz zu behalten. Dies raubt ihm all seine Zeit und seine Freundschaften werden auf eine harte Prüfung gestellt. Dennoch erlebt er mit und wegen der Kiste, nach der alle streben, überraschende und verblüffende Geschichten.
Ein einzigartiges Stück Circus über Wünsche und Träume, Freundschaften und Vertrauen, Sein und Streben.

Konzept, Regie & Choreographie > Marie-Josée Gauthier & Sylvain Lafortune
Kostüme > Olivia Grandy

Musik > Lukas Stäger

Licht > Christoph Siegenthaler

Von Mitte November bis Ende Dezember geht die dritte Spielzeit von Monti’s Variété über die Bühne. Während 16 öffentlichen und zusätzlichen Galavorstellungen hat das Artistenensemble rund um Didi Sommer und Cécile Steck für einen weiteren Zuschauerrekord gesorgt. Die artistischen Highlights wie auch die gepflegte Gastronomie auf dem Teller wussten zu begeistern und sorgten bei den Gästen für unvergessliche Abende.

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2018

In der 34. Monti-Inszenierung entführt das 14-köpfige Artistenensemble die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Villa Monti, in das Wohnzimmer einer fantastischen Wohngemeinschaft. Die Herausforderungen und Freuden des Zusammenlebens bilden den roten Faden, verbinden die atemberaubenden, artistischen Höchstleistungen und sorgen für amüsante, atemberaubende und zauberhafte Momente.

Ein fabrikneues Bogenmastenzelt verspricht von allen Plätzen freie Sicht in die Manege. Möglich machen dies zwei Bogenmasten ausserhalb der Zelthülle. Diese “tragen“ die Zelthülle und es kann auf sichtbehindernde Masten im Zeltinnern verzichtet werden.

Idee & Konzept > Sabine Schindler & Christian Vetsch
Regie > Christian Vetsch
Choreographie > Sabine Schindler
Kostüme > Rita Bieri, Regina Staiger & Bettina Steiner


Musik > Thierry Epiney

Licht > Christoph Siegenthaler

Monti’s Variété (künstlerische Leitung Anna Gattiker) vermag ein weiteres Mal zu begeistern. Mit 26 Vorstellungen wird die vierte Spielzeit zur erfolgreichsten.

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2019

Schauplatz der 35. Monti-Inszenierung ist ein Jahrmarkt. Inspiriert durch das bunte Treiben, die lebensfrohe Energie, die kreisenden Bewegungen der Karusselle, die mutig-wirbelnden Kurven der Bahnen, die unverkennbaren Marktfahrer und Schausteller, das laute Gejohle der Halbstarken und die tanzenden Menschen entsteht auf dem Dorfplatz mitten im Monti-Zelt ein ausgelassenes Volksfest, ein Treffpunkt für Gross und Klein, ein Jour de fête.

Konzept & Regie > Andreas Manz & Bernard Stöckli
Choreographie > Colette Roy
Kostüme > Olivia Grandy
Musik > Thierry Epiney
Licht > Christoph Siegenthaler

Die fünfte Ausgabe von Monti’s Variété (künstlerische Leitung Marjolaine Minot und Günther Baldauf) begeistert im November und Dezember das Publikum in Wohlen AG.
Mit insgesamt 29 Vorstellungen wird ein neuer Publikumsrekord aufgestellt.

Hildegard Muntwyler stirbt nach längerer Krankheit im Alter von 83 Jahren.

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2020

Nach einem sehr erfolgreichen 2019 wird 2020 zu einem ungewöhnlichen und äusserst herausfordernden Jahr für den Circus Monti. Alle Bereiche sind von der Covid-19-Pandemie stark betroffen:
Die Circustournée wie auch Monti’s Variété werden um ein Jahr verschoben, im Bereich Zeltvermietung werden alle Aufträge bis auf weiteres abgesagt oder auf später verlegt.

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2021

Die Inszenierung Cirque je t’aime! ist ein Aufruf, die eigenen Träume zu verwirklichen, an sich selbst zu glauben und seiner Berufung zu folgen. Ein Aufruf mit einem hochkarätigen Künstlerensemble, hinreissenden Clowns und begeisternder Musik wie auch eine Hommage an die Monti-Gründer, welche 1985 den sicheren Lehrerberuf an den Nagel hängten, ihren Traum vom eigenen Circus in die Tat umsetzten, um ihre Liebe zum Circus zu leben.

Konzept & Regie > Marie-Josée Gauthier
Co-Regie > Nico Lagarde
Akrobatikdesign > André St-Jean
Kostüme > Olivia Grandy

Musik > Lukas Stäger

Licht > Christoph Siegenthaler

Erst Ende Mai 2021 wurde definitiv entschieden, die Probenarbeiten zu starten und wenn immer möglich, die Tournée wie geplant umzusetzen. Trotz regelmässig wechselnden Schutzkonzepten, zusätzlichem Aufwand wie Zertifikatskontrollen und Einzäunen des Circusgeländes und der Unsicherheit, die Saison unterbrechen zu müssen, kann von einem erfolgreichen und erfreulichen Jahr gesprochen werden.

Auch die sechste Ausgabe von Monti’s Variété (künstlerische Leitung Comedia Zap (Didi Sommer und Cécile Steck)) verlief sehr positiv.

Im Frühsommer fanden zum ersten Mal Monti’s Kulturtage statt. An zwei Wochenenden sorgten im Monti-Winterquartier auserlesene Künstlerinnen und Künstler wie Simon Enzler, Traktorkestar, das Duo Luna-Tic, Carrousel und Ursus & Nadeschkin für Kulturhighlights vom Feinsten. Coronabedingt nur mit 50 – statt wie geplant mit 300 – Zuschauerinnen und Zuschauern wurde jede Vorstellung für Alle zu einem sehr persönlichen, bestimmt unvergessslichen Erlebnis.

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2022

Die Magie und die Dimensionen der Wüste, Sanddünen, warmes Licht, mystische Farben und einzigartige Wüstenblumen bilden den faszinierenden Rahmen des 37. Monti-Programmes Contre vents et marées. Ideen und Gedanken erhalten freien Lauf, wenn das Ensemble in die endlose Weite der Wüste aufbricht, das Publikum in eine Welt voller Geheimnisse, Zauber und Herausforderungen entführt und sich gegen Wind und Wetter – oder eben contre vents et marées – behauptet.

Konzept, Regie & Choreographie > Masha Dimitri & Faustino Blanchut
Kostüme > Olivia Grandy

Musik > Thierry Epiney

Licht > Christoph Siegenthaler

Dem schwierigen Umfeld zum Trotz – der Name der Inszenierung war gewissermassen Programm – war der Publikumsaufmarsch während der ganzen Tournée sehr erfreulich. In beinahe allen Gastspielorten konnten die Besucherzahlen des Vorjahres übertroffen werden. In Bern konnte gar ein neuer Rekord aufgestellt werden: Es kann von einer sehr erfolgreichen Tournée gesprochen werden.
Im Juli 2022 ist eine neue Zuschauertribüne eingetroffen. Mit 750 Schalensitzen hat diese das Gradin aus dem Jahr 2008 ersetzt und sorgt seither für spürbar mehr Komfort.

Die siebte Ausgabe von Monti’s Variété (künstlerische Leitung Compagnia Due (Andreas Manz und Bernard Stöckli)) verlief sehr erfolgreich. Es sind zwischen Mitte November und Ende Dezember 2022 30 Vorstellungen gespielt worden.

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2023

Die Manege verwandelt sich in ein fantastisches Künstleratelier. Bezaubernde Bilderwelten erwachen in der neuen Inszenierung et Voilà! zum Leben. Faszinierende artistische Künste tauchen in jede erdenkliche Farbe und sorgen für atemberaubende Momente. Inspirierende Choreographien begeistern, wunderbare Melodien verleiten zum Träumen. Kurz: Die Lebensfreude wird von der Muse geküsst.

Konzept & Regie  > Comedia Zap – Didi Sommer & Cécile Steck
Choreographie > Tiziana Cocca
Kostüme > Barbara Tschumi
Musik > Lukas Stäger
Licht > Christoph Siegenthaler

Der Publikumsaufmarsch war während der ganzen Tournée sehr erfreulich und es kann von einer der erfolgreichsten Tournéen der jüngeren Monti-Geschichte gesprochen werden. Ein Highlight war bestimmt die Auszeichnung durch das Bundesamt für Kultur (BAK) mit einem Schweizer Preis Darstellende Künste 2023. In Anwesenheit von Bundespräsident Alain Berset und im Rahmen der Swiss Performing Arts Awards im LAC in Lugano durfte die Familie Muntwyler im Oktober diese Auszeichnung von höchster offizieller Stelle entgegennehmen.

Monti’s Kulturtage gehen im Mai das zweite Mal über die Bühne. Dieses Mal darf die Kapazität von 300 Plätzen/Abend voll ausgelastet werden. Künstler:innen wie Traktorkestar mit Stephan Eicher, Franz Hohler, Ursus & Nadeschkin oder Mike Müller sorgen für ausverkaufte Vorstellungen und unvergessliche Frühsommerabende.

Eine weitere – die achte – Ausgabe von Monti’s Variété (künstlerische Leitung Compagnia Due (Andreas Manz und Bernard Stöckli)) verlief sehr erfolgreich. Es sind zwischen Mitte November und Ende Dezember 2023 über 30 restlos ausverkaufte Vorstellungen gespielt worden.

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Von Anfang an vermochte der Circus Monti sein Publikum mit seinem gepflegten Erscheinungsbild und seinen interessanten, stets neuen und anderen Programmen zu begeistern. Stark wurde der spezielle Monti-Stil von den beiden langjährigen Regisseuren Adrian Meyer und Thomy Truttmann geprägt, ebenso von Dimitri, Schang Meier und Didi Sommer. In enger Zusammenarbeit mit dem Regieteam werden jeweils Kostüme entworfen und hergestellt. Wichtig ist auch die Musik. Diese wird jedes Jahr speziell für das neue Programm komponiert.

Mit den Zuschauerzahlen sind auch der Circusbetrieb, die Anzahl Mitarbeitende und die Grösse des Wagenparkes stetig gewachsen. Ein Winterquartier ist 1991 gebaut und 2013/2014 wesentlich erweitert worden. Immer wieder wird der Circus Monti ausgezeichnet:
- Zwei Programme wurden mit dem Prix Walo gewürdigt (1998 und 2000).
- 2013 wird das Schaffen des Circus Monti mit dem Innovationspreis der KTV ATP (heute t. Theaterschaffen Schweiz) von offizieller kultureller Seite prämiert.

- Von höchster offizieller Stelle – dem Bundesamt für Kultur (BAK) – erhält der Circus Monti einen Schweizer Preis Darstellende Künste 2023.
Während die Kapazität des Chapiteau’ unverändert geblieben ist, hat sich die Anzahl Gastspielorte von 100 um mehr als die Hälfte auf 44 (2014) reduziert. Mit der auf vier Monate verkürzten Tournée macht der Circus Monti seit 2015 nur noch in rund zehn Städten Halt. 


Seit 2015 wird der Bereich Zeltvermietung mit über 45 Circuszelten stetig ausgebaut und in Wohlen AG begeistert in den Wintermonaten Monti’s Variété das Publikum. Seit 2021 gehen im Frühsommer in Wohlen AG Monti's Kulturtage über die Bühne.

Das sind die Fakten. Dahinter verbirgt sich die Geschichte eines Lehrers, der seinen Beruf endgültig an den Nagel hängte und sich mit der ganzen Familie in ein Abenteuer stürzte.
 Ein Abenteuer, das sich bestimmt gelohnt hat. Aus dem Kleincircus wurde ein mittelgrosses Unternehmen, das in der Deutschschweizer Kulturszene einen wichtigen, wegweisenden Platz eingenommen hat.

> zusätzliche Bilder der Programme seit 2003 (teils auch mit Filmaufnahmen)

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