Ensemble

Das Monti-Ensemble 2025 stellt sich vor.

> jede:r Artist:in stellt sich in einem Video vor

Clownin
Emma Verhaeghe, Belgien

Emma Verhaeghe fand ihre Leidenschaft in der Kunst des Handstandes bereits in jungen Jahren. Von akrobatischer Gymnastik führte ihr Weg in die Welt des Circus – zuerst am Centre des Arts du Cirque Balthazar (CADC) in Montpellier, später zur École Nationale de Cirque in Montréal. Dort schloss sie 2022 mit Fokus auf Handstand ab. Zwischen Proben, Scheitern und Staunen formte sich ihre künstlerische Handschrift. Ihre Liebe zur Komik vertiefte sie nach dem Abschluss, besonders durch die verspielte und poetische Arbeit mit der kanadischen Compagnie Les Foutoukours.

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Clown
Joaquim Verrier, Frankreich

Mit sechs Jahren entdeckte Joaquim Verrier seine Leidenschaft für Jonglage und Diabolo. 2015 begann er seine Ausbildung am Centre des Arts du Cirque Balthazar (CADC) in Montpellier, wo er erstmals mit Zigarrenkisten jonglierte – ein Requisit, das ihn nicht mehr losliess. Fasziniert von der klanglichen und visuellen Eigenart der Disziplin, entwickelte er seinen eigenen Stil: virtuos, verspielt und voller komischer Finesse. Nach seinem Abschluss an der École Nationale de Cirque in Montréal stand er u. a. als Jongleur mit Cirque Éloize und Cirque Alfonse auf der Bühne. Das Schaffen im Bereich der Clownerie vertiefte er erst später gemeinsam mit Emma Verhaeghe.

Duo Cirkoscopik
Emma Verhaeghe und Joaquim Verrier lernten sich an der Circusschule Balthazar in Frankreich kennen. Beide studierten später an der École Nationale de Cirque in Montréal und wirkten unter anderem in der Show «NoVa» der Compagnie Les Foutoukours. 2022 gründeten sie das Kollektiv Cirkoscopik, mit welchem sie nun verstärkt in Europa Fuss fassen möchten – ein bewusster Schritt, um sich aus dem kanadischen Kontext zu lösen und neue Impulse auf dem europäischen Circusparkett zu finden. Ihr bestehendes Stück verbindet Clownerie, Musik, Hand-auf-Hand, Equilibristik und Jonglage.

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Strapaten
Marceau Bidal, Frankreich

Marceau Bidal entdeckte schon als Kind seine Liebe zur Musik und Bewegung: Während er am Klavier Melodien erforschte, übte er sich in Gymnastik und trainierte an einer Circusschule in seinem Viertel in Paris. Nach seinem Studium im Bereich Eventkommunikation an der Universität in Paris zog es ihn endgültig auf die Bühne. Seine Reise führte über die Circusschule ACAPA in Tilburg zur École Nationale de Cirque in Montréal, wo er 2023 graduierte und einen neuartigen Luftapparat entwickelte: die asymmetrischen Strapaten. Zu seinen bisherigen Highlights zählen das Festival Mondial du Cirque de Demain 2024 und die Schlusszeremonie bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

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Akrobatik-Duo
Frédéric Langevin, Kanada
Begeistert von einer Circusshow überzeugte Frédéric Langevin im Alter von acht Jahren seine Mutter, ihn an einer Circusschule anzumelden. Nach ersten Jonglierübungen im Wohnzimmer tauchte er an der École de Cirque de Verdun in die Circuswelt ein. Besonders die Akrobatik zog ihn in ihren Bann: die Vielfalt der Bewegungen – jede anders, jede neu – und die kunstvolle Art, wie sie sich immer wieder neu kombinieren lassen. 2024 schloss er die Ausbildung an der École Nationale de Cirque in Montréal ab und es folgten Engagements u. a. beim Cirque du Soleil und während der Schlusszeremonie der Olympischen Spiele in Paris 2024.

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Akrobatik-Duo
Matthieu Larose, Kanada

Matthieu Larose war ein sehr aktives Kind – seine Eltern suchten nach einer Möglichkeit, seine Energie zu kanalisieren und fanden das Mittel dazu im Circus. Erste Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Sommercamps, bevor er das Circustraining an der École de Cirque de Verdun auf ein neues Level hob. Klassische Sportarten sprachen ihn zwar an, doch erst im Circus entdeckte er seine wahre Leidenschaft. An der École Nationale de Cirque in Montréal entdeckte er besonders die Disziplinen Hand-auf-Hand-Akrobatik sowie Bewegung und Tanz als Ausdrucksformen. 2024 schloss er seine Ausbildung mit Schwerpunkt Akrobatik und Hand-auf-Hand ab.

Frédéric Langevin und Matthieu Larose lernten sich an der École de Cirque de Verdun kennen und vertieften ihre Zusammenarbeit später an der École Nationale de Cirque in Montréal. Dort entstand ihr dritter Partner im Bunde: ein Set aus Akrobatikblöcken. Ursprünglich aus der Notwendigkeit heraus genutzt, um mehr Höhe beim Training zu gewinnen, wurden die luftgefüllten Matten bald zum Herzstück ihres Schaffens. Heute sind diese weit mehr als Requisiten – sie federn, werfen, lenken um und erzählen mit. Mit Witz, Präzision und akrobatischen Wendungen laden sie das Publikum ein, die Welt einen Moment aus einer anderen Perspektive zu sehen.

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Handstand
Joana Lokaichuk, Deutschland

Bereits früh begann Joana Lokaichuk intensiv mit Geräteturnen. Mit zwölf Jahren zog sie nach Berlin, um ihre künstlerische Ausbildung zu vertiefen. Durch eine Knieverletzung verlagerte sich ihr Training ganz auf die Hände – und entfachte ihre Leidenschaft für das Gleichgewicht. Seit 2016 spezialisiert sie sich auf Handstand-Equilibristik und schloss 2023 an der Staatlichen Artistenschule Berlin ihr Studium ab. Um mehr Dynamik ins Spiel zu bringen und inspiriert durch einen anderen Artisten, entwickelte sie mit Hilfe ihres Grossvaters aus einem alten Autorad eine drehende Platte. Eines ihrer Karrierehighlights ist unter anderem ihr Engagement in Monti’s Variété 2023.

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Tuch
Charlotte Cayer, Kanada

Charlotte Cayer war als Kind im Synchronschwimmen aktiv – eine sportliche Grundlage, die ihr Körpergefühl schärfte. Als sie damit aufhörte, ermutigte sie ihre Mutter, sich weiterhin sportlich zu betätigen – so fand sie den Weg zum Circus. Ohne festen Plan, aber mit viel Neugier, folgte sie dem Fluss der Dinge – und bewarb sich an der École de Cirque de Québec. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für Luftakrobatik und schloss 2018 ihre Ausbildung ab. Sie liebt Herausforderungen, ist vielseitig einsetzbar, probiert gerne Neues aus und hat u. a. mit Flip Fabrique und TUI Cruises gearbeitet. Ob am Tuch oder als Teil eines Strongman-Trios – Charlotte Cayer bringt kreative Energie auf die Bühne.

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Chinesischer Mast-Duo
Laurine Dumora, Frankreich

Im Alter von neun Jahren startete Laurine Dumora ihre Circuskarriere in einer Circusschule in Bayonne. Ihr Training intensivierte sich, als sie mit 14 Jahren dem BAC Circus Art-Programm an der Nationalen Circusschule in Châtellerault (ENCC) beitrat, wo sie sich drei Jahre lang auf das Tanztrapez fokussierte. Während ihrer Zeit an der École de Cirque in Québec kam eine weitere Disziplin dazu: das Rhönrad. Nach der dreijährigen Ausbildung ergänzte sie ihr Repertoire mit dem Chinesischen Mast. Sie tritt als Solo- und Duo-Artistin auf und bildet zusammen mit Dimitri Terribilini das Duo Up’n’Down.

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Chinesischer Mast-Duo
Dimitri Terribilini, Lausanne

Karate, Klettern, Turmspringen oder Klarinette spielen – Dimitri Terribilini war in seiner Kindheit durch und durch polysportiv und musikalisch unterwegs. Er versuchte sich in verschiedensten Disziplinen und entwickelte dadurch eine breite körperliche und kreative Basis. Es kam der Moment, an dem er sich für den artistischen Weg entschied. So begann er intensiv für Auditions an professionellen Circusschulen zu trainieren und spezialisierte sich schlussendlich an der École de Cirque de Québec auf den Chinesischen Mast. Auch Hand-auf-Hand und allgemeine Akrobatik sind in seinem Portfolio. Heute steht er mit Laurine Dumora als Duo Up’n’Down auf internationalen Bühnen.

Duo Up’n’Down
Laurine Dumora und Dimitri Terribilini lernten sich an der École de Cirque de Québec kennen. Ihre gemeinsame Nummer am Chinesischen Mast, die sie stetig weiter ausarbeiten, ist parallel zu einem dreimonatigen Projekt bei O’Chap in Lausanne entstanden. Als Duo Up’n’Down begeistern sie mit kraftvoller, dynamischer Akrobatik am Chinesischen Mast. Vertrauen, Präzision und Ausdruckskraft prägen ihren Auftritt. 2024 wurden sie mit dem «Grand Award of the Audience» beim Newcomer Show Festival in Leipzig ausgezeichnet – ein Meilenstein ihrer gemeinsamen Karriere.

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Einrad-Duo
Catarina Vilas Boas, Brasilien

Nach einem Tanzstudium an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ) fand Catarina Vilas Boas mit 19 Jahren zum Circus. 2019 folgte eine fundierte Ausbildung an der Nationalen Circusschule in Brasilien in Rio de Janeiro im Bereich Hand-auf-Hand sowie eine dreijährige Ausbildung an der École Supérieure des Arts du Cirque (ESAC) in Brüssel, die sie 2024 erfolgreich als Einrad-Flyerin abschloss. Das Entdecken neuer Bewegungen, das Erforschen verschiedener Facetten der eigenen Persönlichkeit und das Erleben von Adrenalin faszinieren sie. Beim Lernen neuer Moves, ist Catarina Vilas Boas immer wieder beeindruckt, wie sich der Körper an neue Herausforderungen anpasst und Grenzen überwindet.

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Einrad-Duo
Gabriel Lorenzo Pereira de Souza Chagas, Brasilien

Mit 17 Jahren entdeckte Gabriel Lorenzo Pereira de Souza Chagas den Circus durch einen Clown-Workshop – ein Wendepunkt, der ihn statt auf einen klassischen Bildungsweg in die Welt der Artistik führte. Im dreijährigen Programm beim Circo Crescer e Viver kam er erstmals mit dem Einradfahren und Hand-auf-Hand-Akrobatik in Berührung. Dort entfachte seine Leidenschaft für diese Disziplinen. Zum ersten Mal erlebte er auch das aufregende Gefühl, vor Publikum aufzutreten. Sein Weg führte ihn anschliessend an die Nationale Circusschule in Brasilien in Rio de Janeiro und schliesslich weiter zur École Supérieure des Arts du Cirque (ESAC) in Brüssel, die er 2024 abschloss.

Duo Cata & Jay
Catarina Vilas Boas und Gabriel Lorenzo (Jay) verbindet eine langjährige Bekanntschaft – noch bevor sie sich beide der Circuskunst widmeten. An der Nationalen Circusschule Brasiliens in Rio de Janeiro trafen sie erneut aufeinander und starteten ihre gemeinsame Arbeit mit Fokus auf Partnerakrobatik und einem eher seltenen Genre: Akrobatik auf dem Einrad. Ihre Darbietungen verbinden physische Präzision mit erzählerischer Tiefe. 2025 waren sie als Duo Cata & Jay u. a. beim Festival Mondial du Cirque de Demain in Paris und beim MAD Festival in Antwerpen zu sehen.

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Jonglage
Merlin Matthewson, Kanada

Merlin Matthewson kam früh in Berührung mit dem Circus – sein Vater war Clown. Durch den familiären Einfluss startete er bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Training verschiedener Circusdisziplinen. Anfangs nahm er das Jonglieren eher spielerisch, bis er mit 14 Jahren eine 100-Tage-Jonglier-Challenge absolvierte, die sein Training und seine Haltung dazu grundlegend veränderten. Ein Schlüsselmoment, der sein künstlerisches Schaffen beflügelte. Er schloss 2024 die Ausbildung an der École Nationale de Cirque in Montréal ab. Im Zentrum seines Schaffens steht das Spiel: mit Körper, Objekten, Raum und den eigenen physikalischen Grenzen – stets offen für das Unerwartete und mit dem Ziel, neue Ausdrucksformen zu entdecken.

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